Varietätenerwerb im Alemannischen Sprachraum VarEA
Beteiligte Institutionen:
SHLR Rorschach (Schweiz)
Pädagogishe Hochschule Weingarten
Universität Marburg, Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas
Universität Salzburg
Projektleitung:
Dr. Mirja Bohnert-Kaus, SHLR
MitarbeiterInnen:
Prof. Dr. Cordula Löffler, PH Weingarten
Sarah Feil, SHLR
Prof. Dr. Roland Kehrein, Universität Marburg
Ulrike Domahs, Universität Marburg
Dr. Brigitte Ganswindt, Universität Marburg
Univ.-Prof. Dr. Andrea Ender, Universität Salzburg
Univ.-Ass. Mag. Dr. Irmtraud Kaiser, Universität Salzburg
Laufzeit:
01. Januar 2020 bis 31. Dezember 2021
Finanzierung:
IBH (Internationale Bodensee Hochschule)
Kurzbeschreibung:
Das trinationale Forschungsvorhaben (D-A-CH) untersucht den variativen Spracherwerb von einsprachig dialektsprechenden Kindern im Alter von 2–9 Jahren im alemannischen Sprachraum in der Bodenseeregion. Die Zielsetzung ist die erstmalige Generierung einer empirischen Datenbasis zum Erwerb der Zielvarietäten Dialekt und Standarddeutsch und variativer Kompetenz (angemessener Einsatz der Varietäten in der Kommunikation) in den unterschiedlichen länderspezifischen sozialen und (Bildungs-)Kontexten (Grundlagenforschung).
Eine Besonderheit des Projekts besteht in der Kombination von Zugängen und Methoden unterschiedlicher Disziplinen, welche es ermöglicht, sowohl linguistische, neurophysiologische, sprachentwicklungsbezogene als auch soziolinguistische Fragestellungen aufzugreifen.